BOB: Kein Feuerwerksverbot durch die DHU in Osnabrück

Die Verwaltung und der Stadtentwicklungsausschuss haben gestern die Anfrage der Deutschen Umwelthifel (DUH) abgelehnt, welche sich für ein Feuerwerksverbot in Osnabrück und anderen Städten ausgesprochen hatte.

BOB begrüßt diese Entscheidung, da Menschen nicht durch Verbote, sondern durch Diskussionen und Fakten überzeugt werden wollen. Die von der Umwelthilfe angezeigten Feinstaubbelastungen sind keine gemessenen Werte, sondern nur Hochrechnungen und Modelle – wie im Straßenverkehr übrigens auch.
Die DUH ist ein ökokommerzieller Verein mit 300 Mitgliedern und erzielt die Mehrzahl der eigenen Einnahmen durch Abmahnungen von Städten und Gemeinden, Selbstständigen und Angestellten. Ein Drittel der Einnahmen der Umwelthilfe kommen laut Geschäftsbericht 2017 aus öffentlichen Fördermitteln vom Bund, den Ländern und der Europäischen Union.
Es ist fast unmöglich, stimmberechtigtes Mitglied der DUH zu werden, dieser closed shop finanziert den DHU Vorständen ein angenehmes Leben. Herr Resch hat außer einem abgebrochenem Verwaltungsstudium, Hobbyornithologie und engen Verbindungen zu den Grünen eigentlich keine Qualifikationen vorzuweisen, die ihn somit als ökologischen Experten prädestinieren könnten.

Die Möglichkeit von Verbandsklagen sollte daher dringend überdacht werden ebenso der Umgang mit der DUH auf kommunaler Ebene.
 
 
 
BOB im November 2019
 
 
 
 

Hersfelder Zeitung: Deutsche Umwelthilfe in der Kritik: „Abmahnungen verhelfen Chef zu angenehmem Leben“